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Freie Wähler fordern Lockerungen für Handel und Tourismus in Bayern

Corona-Pandemie

Freie Wähler fordern Lockerungen für Handel und Tourismus in Bayern

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    Die Freien Wähler fordern eine Lockerung der Corona-Regeln. Sie sollen den Handel und Tourismus betreffen. Hubert Aiwanger strebt mit seiner Partei einen Kurs der schnellen Öffnungen an.
    Die Freien Wähler fordern eine Lockerung der Corona-Regeln. Sie sollen den Handel und Tourismus betreffen. Hubert Aiwanger strebt mit seiner Partei einen Kurs der schnellen Öffnungen an. Foto: Lino Mirgeler/dpa

    Noch vor Fronleichnam sollen die Corona-Auflagen für den bayerischen Handel und Tourismus aus Sicht der Freien Wähler (FW) weitgehend aufgehoben werden. "Wir wollen erreichen, dass die derzeit geltenden Reisebeschränkungen und extrem strengen Regelungen zum Infektionsschutz noch vor dem 11. Juni deutlich gelockert werden", erklärte Fraktionschef Florian Streibl am Sonntag in München.

    Die Grenzen zu Österreich, Tschechien und Italien seien für Deutsche wieder offen - umgekehrt aber nicht. Bayerische Hoteliers müssten nun "hilflos der Karawane an Urlaubern hinterhersehen, die in ihren Autos Richtung Süden und Osten rollen und dort in Hotels einchecken, die bereits wieder Spa- und Wellness-Bereiche öffnen dürfen", so Streibl.

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    Ohne Lockerungen leidet bayerische Wirtschaft

    Auch der grenznahe Handel sei von dieser "Gerechtigkeitslücke" im Tourismus schwer getroffen. Ohne weitere Lockerungen seien in den Grenzregionen Wettbewerbsverzerrungen zum Nachteil der bayerischen Wirtschaft zu befürchten, warnte der Vorsitzender der FW-Landtagsfraktion.

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