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Garmisch-Partenkirchen: Vorbereitungen für Bergung nach Zugunglück abgeschlossen

Garmisch-Partenkirchen

Vorbereitungen für Bergung nach Zugunglück abgeschlossen

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    Polizsten und Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB) betrachten das Schotterbett und die Gleise für den Abtransport des verunfallten Regionalzuges bei Burgrain.
    Polizsten und Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB) betrachten das Schotterbett und die Gleise für den Abtransport des verunfallten Regionalzuges bei Burgrain. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Entgegen der Ankündigung wurde aber nicht mehr mit der Bergung des letzten Waggons und der Lok begonnen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Dienstag. Damit solle es nun am Mittwochvormittag losgehen.

    Zugunglück in Burgrain (Garmisch-Partenkrichen): Waggonwrack soll wieder auf die Schiene gehoben werden

    Am Dienstag traf der 160 Tonnen schwere Hebekran aus dem Ruhrgebiet an der Unglücksstelle ein. Er soll das Waggonwrack, das 50 Tonnen wiegt, wieder auf die Schiene heben. Da die Überreste des Zuges beschlagnahmt sind, wird der Waggon dann abgeschleppt und von den Behörden untersucht. Eine Prognose, wann die Strecke wieder für Bahnreisende freigegeben wird, kann nach Angaben des Bahn-Sprechers noch nicht gegeben werden.

    (Lesen Sie auch: Warum häufen sich tödliche Bahnunglücke ausgerechnet in Bayern?)

    Am Mittag des 3. Juni war ein Regionalzug von Garmisch-Partenkirchen nach München entgleist. Vier Frauen und ein 13-Jähriger aus der Region starben. Fast 70 Menschen wurden verletzt. Eine Frau war zuletzt weiter in einem kritischen Zustand. Die Ursache ist noch unklar. Im Fokus steht eine technische Ursache.

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