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Großeinsatz in Deggendorf: Polizei nimmt zwei Verdächtige nach Schussverletzung fest

Niederbayern

Verdächtiger nach Großeinsatz in Deggendorf war laut Berichten bekannter Messerstecher

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    Unter anderem ein Polizeihubschrauber war in der Nacht zum Dienstag an dem Polizeieinsatz in Deggendorf beteiligt. Nun gibt es Berichten zufolge neue Erkenntnisse.
    Unter anderem ein Polizeihubschrauber war in der Nacht zum Dienstag an dem Polizeieinsatz in Deggendorf beteiligt. Nun gibt es Berichten zufolge neue Erkenntnisse. Foto: Wolfram Kastl, dpa (Symbolbild)

    Im niederbayerischen Deggendorf sind am Montagabend Polizei und Spezialkräfte zu einem Großeinsatz ausgerückt, nachdem ein Verletzter im Zentrum der Kreisstadt gefunden worden war und Zeuginnen und Zeugen einen Schuss gehört hätten. Am Donnerstag berichtete die Regionalzeitung Passauer Neue Presse von neuen Ermittlungsergebnissen und beruft sich dabei auf die Polizei.

    Wie die Beamtinnen und Beamten am Dienstag bekannt gaben, hätten sie nach einem mehrstündigen Einsatz in der Deggendorfer Innenstadt, zwei mutmaßliche Täter gestellt und festgenommen. An der Polizeiaktion sei dem Bericht zufolge auch ein Hubschrauber beteiligt gewesen.

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    Die Festgenommenen seien 26 und 27 Jahre alt. Die Polizei vermutet, dass sie in Zusammenhang mit der verletzten Person stehen könnten. Weitere Details zum möglichen Tathergang wurden noch nicht veröffentlicht. Laut der Passauer Neue Presse sorge der Fall aber in den sozialen Medien für Diskussionen. Der Regionalzeitung zufolge habe die Polizei nun bestätigt, dass einer der Tatverdächtigen bereits im April letzten Jahres in Deggendorf eine Person mit einem Messer verletzt habe. Auf den Zusammenhang hätte der damals Verletzte zuvor in einem Post aufmerksam gemacht.

    Bei dem Vorfall Anfang dieser Woche sei ein 36-jähriger Deggendorfer verletzt worden. Rettungskräfte hätten den Mann am Montagabend umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Er habe nur leichte Verletzungen davongetragen.

    Während der großangelegten Fahndungsaktion habe zu keiner Zeit Gefahr für die Bevölkerung bestanden, betont die Polizei in ihren Bericht. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Deggendorf würden die Ermittlungen fortsetzen.

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