Mit 78 Jahren braucht man der Welt eigentlich nichts mehr zu beweisen – und sich selbst auch nicht. Markus Lüpertz hat sich anders entschieden. Der Maler, Bildhauer und Grafiker, der längst zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart zählt, will noch keine Ruhe geben, auch wenn er sich beim Gehen auf einen Stock stützt und Verschnaufpausen braucht. Seine künstlerische Energie scheint ungebrochen, und offenbar treibt ihn die Neugier auf die Welt auch im achten Lebensjahrzehnt zu einem ebenso unermüdlichen wie ungeduldigen Schaffen an.
Arbeiten eines "Genies"