In den Weihnachtsferien lässt das bayerische Kultusministerium die digitale Lernplattform Mebis einem umfangreichen Lasttest unterziehen. Die Plattform war nach dem Lockdown ab Mittwoch zeitweise nicht oder nur nach Wartezeiten erreichbar, weil sich wegen des Distanzunterrichts viele Schüler am Vormittag gleichzeitig angemeldet hatten.
Lernplattform-Mebis: Absturz und Kritik
Am Samstag und Sonntag würden die Systeme mit externen IT-Firmen umfassend durchleuchtet, teilte das Ministerium am Freitag in München mit. Der Lasttest sei der erste Schritt zu weiteren Maßnahmen, um die Erreichbarkeit der Plattform für den ab 11. Januar zu erwartenden Distanz- oder Wechselunterricht zu verbessern. In Bayern gibt es 1,65 Millionen Schüler.
Der Absturz der Plattform führte zu Ärger bayerischen Koalition. Was sich CSU und Freie Wähler vorwarfen.
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