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Iphofen in Franken: Baustoff-Unternehmen Knauf schließt Werk im Donbass "vorsorglich"

Ukraine-Konflikt und Wirtschaft

Baustoff-Unternehmen Knauf schließt Werk im Donbass "vorsorglich"

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    Die Firma Knauf (Hier ein Werk in Sachsen) hat wegen der Invasion der russischen Truppen eine Gips-Fabrik im Donbass vorsorglich geschlossen.
    Die Firma Knauf (Hier ein Werk in Sachsen) hat wegen der Invasion der russischen Truppen eine Gips-Fabrik im Donbass vorsorglich geschlossen. Foto: Jan Woitas, dpa (Archivbild)

    Der Baustoffhersteller Knauf hat als Reaktion auf die russische Invasion in die Ukraine sein Werk im Donbass geschlossen.

    Man habe sich am Donnerstagmorgen "rein vorsorglich" dazu entschlossen, die dortige Gipsplattenfabrik "bis auf Weiteres zu schließen" und "die Mitarbeiter nach Hause geschickt", hieß es am Donnerstag vom Unternehmen. Allen Mitarbeitern und ihren Familien gehe es gut. Stand Ende 2021 hatte das Werk laut Knauf 589 Mitarbeiter, unter denen sich keine deutschen Staatsangehörigen befanden.

    Die Unternehmensgruppe Knauf mit Sitz im unterfränkischen Iphofen stellt mit rund 40 000 Mitarbeitern Baustoffe und Bausysteme her. Vergangenes Jahr erwirtschaftete sie einen Jahresumsatz von 12,5 Milliarden Euro. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen weltweit in 90 Ländern tätig.

    Rauch und Flamme in der Nähe des Flusses Dnjepr am 24. Februar 2022. Die russischen Streitkräfte haben dem Verteidigungsministerium zufolge die ukrainischen Luftwaffenstützpunkte angegriffen.
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