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Klinik-Chefs begrüßen Pläne für Krankenhaus-Ampel

Corona-Krise

Klinik-Chefs begrüßen Pläne für Krankenhaus-Ampel

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    Eine Ampel vor einem Hotel steht auf rot. Am Dienstag werden neue Corona-Regeln erwartet.
    Eine Ampel vor einem Hotel steht auf rot. Am Dienstag werden neue Corona-Regeln erwartet. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolfoto)

    Stefan Nowack, Werkleiter des Klinikums Passau, lobte die geplante Abkehr von der reinen Inzidenz im Bayerischen Rundfunk: "Letztlich ist ja das Entscheidende nicht, ob die Menschen Corona bekommen, sondern wie stark die Krankenhäuser belastet sind." Heute werden neue Corona-Regeln erwartet. Welche das sind.

    Corona-Ampel geplant: "Sinnvole Maßnahme"

    Die Krankenhausampel sei eine "sinnvolle Maßnahme", meint auch Christoph Spinner, Infektiologe und Pandemie-Beauftragter des Klinikums rechts der Isar in München. Er plädierte im BR für ein "Mix-System (...) aus verschiedenen Indikatoren": "Es eignen sich die Krankenhausbelegungszahlen sehr gut, man darf aber auch die Intensivzahlen nicht aus dem Auge verlieren."

    Künftig soll für Anti-Corona-Maßnahmen nicht mehr alleine die Sieben-Tage-Inzidenz entscheidend sein, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen. Stattdessen soll es eine Art Ampelsystem geben, bei dem die Auslastung der Intensivstationen und Krankenhäuser im Freistaat im Fokus steht. Die Entscheidung darüber stand am Dienstag auf der Tagesordnung für die Kabinettssitzung.

    Alles zur Corona-Pandemie im Newsblog der Allgäuer Zeitung.

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