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Landgericht München: Haftstrafe wegen Vergewaltigung bei Rollen- und Fesselspielen

Landgericht München

Haftstrafe wegen Vergewaltigung bei Rollen- und Fesselspielen

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    Vor dem Landgericht München ist ein 39-Jähriger wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung verurteilt worden.
    Vor dem Landgericht München ist ein 39-Jähriger wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung verurteilt worden. Foto: David-Wolfgang Ebener, dpa (Archivbild)

    Wegen des Ignorierens des vereinbarten Stoppzeichens bei Rollen- und Fesselspielen hat das Landgericht München II einen 39-Jährigen für besonders schwere Vergewaltigung und Freiheitsberaubung zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt.

    München: 39-Jähriger wegen Vergewaltigung verurteilt

    Täter und Opfer hatten sich zuvor mehrfach einvernehmlich zum Ausleben sexueller Fantasien getroffen. Bei "Rapegames" setzten sie in Rollenspielen Vergewaltigungsszenarien um. Bei einem der Treffen jedoch setzte sich der Mann dabei auch über die Grenzen der Frau hinweg, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Weil er dabei ein besonderes Vertrauensverhältnis ausgenutzt habe, sei eine Bewährungsstrafe nicht mehr vertretbar gewesen.

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