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Minister Holetschek und Sibler: Medizinstudenten sollen bei Bewältigung der Pandemie helfen

Überlastetes Personal in Krankenhäusern

Minister Holetschek und Sibler: Medizinstudenten sollen bei Bewältigung der Pandemie helfen

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    Ab kommenden Montag, 1. März, könnten Bürger Anträge auf Einzelfallprüfung bei der neuen Impfkommission in Bayern einreichen, sagt Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU).
    Ab kommenden Montag, 1. März, könnten Bürger Anträge auf Einzelfallprüfung bei der neuen Impfkommission in Bayern einreichen, sagt Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Foto: Peter Kneffel, dpa (Archiv)

    Bayerns medizinischer Nachwuchs soll sich aktiv in die Hilfe im Kampf gegen die Corona-Pandemie einbringen. Einen entsprechenden Aufruf veröffentlichten am Sonntag Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Wissenschaftsminister Bernd Sibler (beide CSU) gemeinsam mit den ärztlichen Direktoren der bayerischen Universitätskliniken in Regensburg, München (LMU und TUM), Erlangen, Würzburg und Augsburg. "Bringen Sie sich ein und packen Sie mit an! Jede helfende Hand wird gebraucht", sagte Sibler an die Studierenden der Medizin gewandt.

    Aufgrund der hohen Fallzahlen gelte: "Im gesamten medizinischen Bereich werden wir in den kommenden Wochen jede Unterstützung brauchen können, um unsere Bevölkerung zu beraten, zu schützen und vor allem Erkrankte bestmöglich zu versorgen", so der Kultusminister.

    Medizinstudenten könnten in Bayern beispielsweise an Impf-Hotline eingesetzt werden

    Eingesetzt werden könnten sie etwa zur Beratung an Impf-Hotlines oder in Impfzentren aber auch in der Pflege. "Von Labor über Unterstützung in der Pflege bis hin zur Arbeit im Impfzentrum oder in der Verwaltung: Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig", sagte Holetschek. (Lesen Sie dazu auch: Wegen Corona: Söder für weniger Bürokratie in Kliniken)

    Laut Holetschek können die Studenten so einmal praktische Erfahrungen sammeln, aber auch einen großen Teil zur Bewältigung der Pandemie leisten.

    Bayern ist besonders schwer von der vierten Welle der Pandemie betroffen. Viele Krankenhäuser und vor allem deren Intensivstationen arbeiten an der Kapazitätsgrenze, Patienten müssen bereits in andere Bundesländer verlegt werden.

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