Der Münchner Prozess gegen einen Vater, der seine Tochter über Jahrzehnte vergewaltigt haben soll, geht zu Ende. Im Laufe des Mittwochs könnte das Urteil gegen den 75 Jahre alten Angeklagten gesprochen werden.
Dem Mann wird vorgeworfen, seine Tochter schon als Kind missbraucht, sie als Erwachsene immer wieder vergewaltigt und sogar ein Kind mit ihr gezeugt zu haben. Die Übergriffe sollen begonnen haben, als sie erst sieben Jahre alt war - und sich über mehr als 30 Jahre hingezogen haben.
Vater vergewaltigt Tochter mehr als 288 mal: Nicht der einzige Punkt der Anklage
Der Vater ist nicht nur wegen 288-facher Vergewaltigung angeklagt, sondern auch wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Prozess vor dem Landgericht München I hatte am Montag vor einer Woche begonnen.
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