Auch eine Woche nach dem Vorfall mit dem liegengebliebenen Pendlerzug kurz vor Mering (Kreis Aichach-Friedberg) gibt es seitens des Verkehrsunternehmens Go-Ahead und der Deutschen Bahn (DB) als Streckennetzbetreiber noch keine Auskunft, was genau zu dem Vorfall geführt hatte. Wie berichtet stoppte eine aus München kommende Triebwagengarnitur mit 600 Fahrgästen auf freier Strecke aufgrund einer Zwangsbremsung kurz vor Mering. Weil es zwischen Triebwagenführer und Fahrdienstleiter zu Unstimmigkeiten kam, wie der Zug nach der Zwangsbremsung wieder in Marsch gesetzt werden kann, mussten die Reisenden rund 90 Minuten im Zug ausharren. Zahlreiche Fahrgäste reagierten erbost, eine Passagierin erlitt eine Panikattacke.
Augsburg/Mering