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Pfeffenhausen im Landkreis Landshut: Bayern bekommt Standort für nationales Wasserstoffzentrum

Wasserstoff-Technologie

Bayern bekommt Standort für nationales Wasserstoffzentrum

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    Pfeffenhausen im Landkreis Landshut bekommt ein Wasserstoffzentrum.
    Pfeffenhausen im Landkreis Landshut bekommt ein Wasserstoffzentrum. Foto: Armin Weigel, dpa

    Pfeffenhausen im Landkreis Landshut wird Standort eines nationalen Wasserstoffzentrums. Die niederbayerische Marktgemeinde bekommt den Zuschlag zusammen mit den Städten Duisburg (Nordrhein-Westfalen) und Chemnitz (Sachsen) sowie einem Konsortium in Norddeutschland, wie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Ministerpräsident Markus Söder (beide CSU) am Donnerstag mitteilten.

    In Pfeffenhausen soll es um konkrete Anwendungsmöglichkeiten für Wasserstoff-Technologien gehen, insbesondere im Bereich Mobilität. Söder erklärte, das Zentrum solle Anlaufpunkt für Start-ups, kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch für Global Player sein.

    Wasserstoffzentrum in Pfeffenhausen kostet etwa 170 Millionen Euro

    Das sogenannte Wasserstoff-Technologie- und Anwenderzentrum (WTAZ), an dem zahlreiche Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft beteiligt sind, soll nach Worten Scheuers bis 2025 fertiggestellt werden. Den finanziellen Umfang bezifferte Söder auf 170 Millionen Euro - neben einem "überragenden Beitrag" des Bundes und Eigenfinanzierungsmitteln werde der Freistaat mindestens 30 Millionen Euro zuschießen. "Wir glauben, dass die Zukunft dem grünen Wasserstoff gehört", sagte er.

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