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Protest gegen Roger Waters - Demo vor Konzert in München

Pink-Floyd-Mitbegründer

Protest gegen Roger Waters - Demo vor Konzert in München

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    Kritiker warfen Roger Waters (Archivbild) Antisemitismus vor.
    Kritiker warfen Roger Waters (Archivbild) Antisemitismus vor. Foto: Lorena Sopêna

    Die Stadt München hatte im Vorfeld Möglichkeiten erwogen, das Konzert des 79-Jährigen zu verbieten. Es sei aber aus rechtlichen Gründen nicht möglich, den Vertrag mit dem Konzertveranstalter außerordentlich zu kündigen, hieß es in einem Stadtratsbeschluss dazu.

    Roger Waters schockt mit Aussagen zum Ukraine-Krieg

    Waters wird unter anderem für seine Nähe zur BDS-Kampagne (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) kritisiert, die zum Boykott des Staates Israel und seiner Güter wegen der Palästina-Politik aufruft. Bei Konzerten ließ er Ballons in Schweineform mit einem Davidstern aufsteigen. Bei seinen bisherigen Deutschland-Konzerten gab es das Schwein noch immer - aber ohne den Davidstern.

    Auch Äußerungen zum Krieg in der Ukraine sorgten für Aufsehen. Waters behauptete etwa, dass Russlands Präsident Wladimir Putin damit den Faschismus in dem Land bekämpfen wolle und dass die USA ein Hauptaggressor sei.

    Das Bündnis "München ist bunt!" hat eine Protestaktion mit bis zu 200 Teilnehmern "gegen jeden Antisemitismus" vor der Halle angekündigt. Dort sollen außerdem Israel-, Ukraine- und Regenbogenflaggen wehen. Der Olympiaturm soll angestrahlt werden.

    Lesen Sie auch: „The Brick“ präsentiert an zwei ausverkauften Abenden im Kesselhaus das Pink-Floyd-Epos „The Wall“. Wie sich der Frontmann zu Roger Waters äußert.

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