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Schnee, Winterwetter in Bayern: Kleine Lifte wieder Betrieb - Lawinengefahr steigt

Winterwetter in Bayern

Schnee beschert auch kleineren Liften wieder Betrieb - und sorgt für Lawinengefahr

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    Auch kleinere Lifte in Bayern laufen dank des Winterwetters wieder.
    Auch kleinere Lifte in Bayern laufen dank des Winterwetters wieder. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Das Winterwetter mit Schneefall in weiten Teilen Bayerns hat auch in kleineren Skigebieten den Betrieb wieder ermöglicht. So startete etwa bei den Bergbahnen Brauneck bei Lenggries bereits am Samstag wieder der Skibetrieb, wie der Betreiber mitteilte. Von den 21 Pisten waren am Sonntag 14 geöffnet, am Berg bot sich eine 50 Zentimeter dicke Schneeschicht.

    Auch im Skigebiet Winklmoosalm in den Chiemgauer Alpen bei Reit im Winkl ermöglichte die weiße Pracht erneut den Skibetrieb. 17 der 20 Pisten waren am Sonntag geöffnet. Schnee statt Kunststoffmatten hieß es bei den Bergbahnen Hocheck in Oberaudorf. Mit 40 Zentimetern Schnee am Berg waren am Sonntag fast alle Lifte für den Skibetrieb geöffnet. Zuvor hatte sich der Betreiber bereits auf ausbleibenden Schneefall eingestellt und eine Piste mit Skimatten ausgelegt. Am Freitag sollte der Betrieb darauf starten. Nun sorgte das Winterwetter für ein wieder breiteres Angebot.

    Neuschnee in Bayern: Oberhalb von 2000 Metern herrscht Lawinenwarnstufe 3

    Vor allem in höheren Lagen herrschte auch am Sonntag zum Teil erhebliche Lawinengefahr. Oberhalb von 2000 Metern im Allgäuer Hauptkamm, den Werdenfelser und Berchtesgadener Alpen lag die Lawinenwarnstufe weiterhin bei 3 von 5, wie der Lawinenwarndienst Bayern mitteilte. Kammnah und an windexponierten Bereichen könnten Schneebrettlawinen von einzelnen Menschen ausgelöst werden, hieß es. In felsdurchsetztem Steilgelände könnten sich Lawinen gar von selbst lösen.

    Lesen Sie auch: Neuschnee lässt Lawinengefahr in den Allgäuer Alpen steigen

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