Nach wie vor gilt das Allgäu im Schienenverkehr als größtes „Dieselloch“ Deutschlands. Schaut man in den Bundesverkehrswegeplan, ist die Sache ernüchternd: Keine Allgäuer Schienenverbindung ist im vordringlichen Bedarf gelistet. Und weil der Bund für die Schienen-Infrastruktur zuständig ist, wird in den nächsten fünf bis zehn Jahren – und wohl darüber hinaus – kein Geld fließen. Der Freistaat hatte sich bemüht, die Elektrifizierung der Strecke Ulm- Kempten im Bundesverkehrswegeplan festzuschreiben – vergeblich.
Raus aus dem "Dieselloch"