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"Schrei, der durch Mark und Bein ging" - Große Suchaktion in den Alpen

Von wem stammte der Schrei?

"Schrei, der durch Mark und Bein ging" - Große Suchaktion in den Alpen

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    Rettungskräfte haben am Mittwoch im nordöstlichen Lattengebirge nach einem mutmaßlich Abgestürzten gesucht.
    Rettungskräfte haben am Mittwoch im nordöstlichen Lattengebirge nach einem mutmaßlich Abgestürzten gesucht. Foto: Kilian Pfeiffer, dpa (Symbolbild)

    Mehr als 30 Einsatzkräfte der Bergwacht, Feuerwehr und Polizei haben im nordöstlichen Lattengebirge der Berchtesgadener Alpen nach einem mutmaßlich Abgestürzten gesucht. Ein Wanderer habe einen "Schrei, der durch Mark und Bein ging", gehört und den Notruf gewählt, teilte das Bayerische Rote Kreuz am Donnerstag mit.

    Daraufhin suchte ein Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera das Gebiet bei Bayerisch Gmain (Landkreis Berchtesgadener Land) am Mittwochabend ab. Mit einer Wärmebild-Drohne flogen die Einsatzkräfte die schwer einsehbaren Hänge und Gräben ab. Auch Fußtrupps waren im Einsatz.

    Schrei im Lattengebirge vermutlich von einem wilden Tier

    Nach mehr als vier Stunden gab es keinen Hinweis auf einen Notfall, wie es weiter hieß. Vermutlich kam der Schrei von einem wilden Tier während der Paarungszeit oder von einer Eule, deren Kreischen einem menschlichen Laut täuschend ähnelt. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt.

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