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Söder besorgt um Corona-Lage in Nachbarländern: "Wir wollen die Grenzen offen halten"

Infektionszahlen steigen

Söder besorgt um Corona-Lage in Nachbarländern: "Wir wollen die Grenzen offen halten"

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    In Tschechien und Österreich steigt die Zahl der Corona-Fälle massiv an. Trotzdem will Söder die Grenzen offen halten.
    In Tschechien und Österreich steigt die Zahl der Corona-Fälle massiv an. Trotzdem will Söder die Grenzen offen halten. Foto: Robert Jaeger, dpa (Archivbild)

    Für Bayern solle in den nächsten Tagen geprüft werden, wie etwa mit Tests für die Grenzpendlern verfahren werden könne, sagte Söder. Ziel sei es, die Sicherheit des Pendelverkehrs und die Sicherheit der Arbeitsplätze zu erhalten. "Wir wollen auch die Grenzen offen halten", sagte Söder und betonte, dass es aber noch viele offene Fragen zu klären gelte.

    In Tschechien und in Österreich steigen die Corona-Infektionen massiv an, beide Länder sind aktuell deutlich stärker betroffen als Bayern. Das Auswärtige Amt rät daher von "nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Tschechien generell ab, für Österreich gilt die Warnung für Wien, Tirol (mit Ausnahme der Gemeinde Jungholz) und Vorarlberg (mit Ausnahme des Kleinwalsertals/der Gemeinde Mittelberg).

    Corona-Lage in Bayerns Nachbarländern: Massiv steigende Corona-Fälle

    Trotz der massiv steigenden Corona-Infektionen in Österreich und Tschechien sieht Bayern vorerst keinen Anlass zur Schließung der Grenzen. "Wir müssen uns noch mal ganz genau überlegen, wie wir auch ein Test-Management im Grenzraum machen", sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Donnerstag nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. Er betonte, dass ihm die Lage in den beiden Nachbarländern große Sorgen bereite und er darüber "in den nächsten Wochen" auch mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babis sprechen wolle.

    Corona-Tests für Grenzpendler möglich

    Für Bayern solle in den nächsten Tagen geprüft werden, wie etwa mit Tests für die Grenzpendlern verfahren werden könne, sagte Söder. Ziel sei es, die Sicherheit des Pendelverkehrs und die Sicherheit der Arbeitsplätze zu erhalten. "Wir wollen auch die Grenzen offen halten", sagte Söder und betonte, dass es aber noch viele offene Fragen zu klären gelte.

    >>>Wir berichten in unserem Newsblog laufend über die aktuelle Corona-Entwicklung in der Region Allgäu und in der Welt<<<

    In Tschechien und in Österreich steigen die Corona-Infektionen massiv an, beide Länder sind aktuell deutlich stärker betroffen als Bayern. Das Auswärtige Amt rät daher von "nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Tschechien generell ab, für Österreich gilt die Warnung für Wien, Tirol (mit Ausnahme der Gemeinde Jungholz) und Vorarlberg (mit Ausnahme des Kleinwalsertals/der Gemeinde Mittelberg).

    Lesen Sie auch: In Bayern werden die Corona-Regeln weiter verschärft. Die Maskenpflicht wird es öfter geben, auch Sperrstunden für Lokale sind geplant. Der Überblick.

    Jede Woche kommen neue Corona-Risikogebiete im Ausland hinzu. Inzwischen gibt es kaum noch Länder, für die das Auswärtige Amt weder vor Urlaubsreisen warnt noch davon abrät. Welche Länder das sind.

    Die österreichischen Enklaven Kleinwalsertal und Jungholz gelten nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Das erfuhren wir von Minister Dr. Gerd Müller.

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