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Statistik zeigt: Das Höfesterben in Bayern geht weiter

Immer weniger Bauern

Statistik zeigt: Das Höfesterben in Bayern geht weiter

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    Ein Landwirt düngt auf dem 1055 Meter hohen Auerberg vor dem Panorama der Alpen eine Wiese mit Gülle.
    Ein Landwirt düngt auf dem 1055 Meter hohen Auerberg vor dem Panorama der Alpen eine Wiese mit Gülle. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Die Zahl der bayerischen Bauern schrumpft unaufhaltsam: Ende 2020 gab es im Freistaat noch 84.600 Höfe, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag mitteilte. Zehn Jahre zuvor waren es noch über 100.000, zur Jahrtausendwende noch 150.000. Aufgegeben haben in den vergangenen zehn Jahren vor allem hauptberufliche Bauern - mehr als 12.000. Mittlerweile wird auch mehr als die Hälfte der verbliebenen bayerischen Bauernhöfe von ihren Besitzern im Nebenerwerb geführt. Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) plant eine "Hofnachfolgestrategie" inklusive Existenzgründerförderung, wie das Ministerium mitteilte.

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