Die Zahl der bayerischen Bauern schrumpft unaufhaltsam: Ende 2020 gab es im Freistaat noch 84.600 Höfe, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag mitteilte. Zehn Jahre zuvor waren es noch über 100.000, zur Jahrtausendwende noch 150.000. Aufgegeben haben in den vergangenen zehn Jahren vor allem hauptberufliche Bauern - mehr als 12.000. Mittlerweile wird auch mehr als die Hälfte der verbliebenen bayerischen Bauernhöfe von ihren Besitzern im Nebenerwerb geführt. Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) plant eine "Hofnachfolgestrategie" inklusive Existenzgründerförderung, wie das Ministerium mitteilte.
Immer weniger Bauern