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Suche nach Vermisstem bei Höllentalklamm ergebnislos beendet

Flutwelle in der Höllentalklamm

Suche nach Vermisstem bei Höllentalklamm ergebnislos beendet

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    Einsatzkräfte der Wasserwacht suchen nahe der Höllentalklamm den Hammersbach und den Uferbereich ab. Am Vortag war nach starken Regenfällen eine Flutwelle durch die bei Wanderern und Touristen beliebten Schlucht nahe Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gerauscht. Sie riss mehrere Menschen mit sich.
    Einsatzkräfte der Wasserwacht suchen nahe der Höllentalklamm den Hammersbach und den Uferbereich ab. Am Vortag war nach starken Regenfällen eine Flutwelle durch die bei Wanderern und Touristen beliebten Schlucht nahe Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen gerauscht. Sie riss mehrere Menschen mit sich. Foto: Lennart Preiss, dpa

    Sieben Einsatzkräfte, darunter geschulte Schluchtenwanderer, hätten den Hammersbach unterhalb der Klamm am Mittwochvormittag rund drei Stunden lang abgesucht, seien aber nicht fündig geworden, sagte eine Polizeisprecherin. Weitere Suchaktionen seien ohne neue Hinweise vorerst nicht mehr geplant: "Es ist alles abgesucht, was den Klammbereich betrifft."

    Frau aus Oberfranken stirbt in der Höllentalklamm

    Bei der Flutwelle an der Klamm am Fuß der Zugspitze war am Montag vergangener Woche eine 33 Jahre alte Frau aus Lichtenfels in Oberfranken ums Leben gekommen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der weiter vermissten Person um ihren 34 Jahre alten Lebenspartner aus dem Landkreis Coburg handelt. Acht Menschen waren nach dem Unglück weitgehend unverletzt aus der Klamm gerettet worden, sie waren teils von den Wassermassen eingeschlossen worden.

    Nach dem Unglück im Höllental: Wie sicher sind unsere Klammen?

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