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Vogelgrippe in Bayern: Geflügelpest bei Schwänen in Cham nachgewiesen

Bekannter Erreger in Bayern

Vogelgrippe bei Schwänen in Niederbayern nachgewiesen

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    Bei toten Schwänen in Niederbayern wurde der Erreger der Vogelgrippe nachgewiesen.
    Bei toten Schwänen in Niederbayern wurde der Erreger der Vogelgrippe nachgewiesen. Foto: Thomas Gretler, dpa (Symbobild)

    Erneut sind in der Oberpfalz Fälle der Geflügelpest aufgetreten. Das Virus, das auch als Vogelgrippe bekannt ist, wurde in toten Schwänen im Landkreis Cham nachgewiesen, wie das Landratsamt Cham mitteilte.

    Seit dem Auftreten von Geflügelpest bei Wildvögeln Anfang Dezember letzten Jahres in den Landkreisen Cham und dem Nürnberger Land gilt ein bayernweites Verbot von Geflügel-Ausstellungen und -Märkten, ein Fütterungsverbot von Wildvögeln sowie eine Untersuchungspflicht bei Händlern, die Tiere im Rahmen des mobilen Handels abgeben. (Lesen Sie auch: Umweltministerium verhängt strenge Maßnahmen gegen Ausbreitung der Geflügelpest)

    Vogelgrippe in Bayern: Geflügelpest soll nicht in Nutzbetriebe eingeschleppt werden

    Auf diese Weise soll nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums der Kontakt zwischen Wildvögeln und Haus- und Nutzgeflügel vermieden werden, so dass die Geflügelpest möglichst nicht in Geflügelhaltungen eingeschleppt werden kann.

    Eine Ansteckung von Menschen mit dem Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bisher nicht bekannt geworden.

    Alles Wichtige über die Vogelgrippe und der aktuelle Stand in Bayern

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