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Weil er seinen Kollegen als "rechte Laus" bezeichnete: Bezirkstagspräsident muss Schmerzensgeld zahlen

Urteil rechtskräftig

Weil er seinen Kollegen als "rechte Laus" bezeichnete: Bezirkstagspräsident muss Schmerzensgeld zahlen

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    Der Unterfränkische Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel (rechts) wurde vor Gericht zur Zahlung eines Schmerzensgeldes verurteilt, weil er einen Parteifreund als "rechte Laus" bezeichnete.
    Der Unterfränkische Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel (rechts) wurde vor Gericht zur Zahlung eines Schmerzensgeldes verurteilt, weil er einen Parteifreund als "rechte Laus" bezeichnete. Foto: Heiko Becker, dpa (Archiv)

    Unterfrankens Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel (CSU) muss einem Parteikollegen 750 Euro Schmerzensgeld zahlen, weil er diesen in einem WhatsApp-Chat als "rechte Laus" bezeichnet hatte. Das Urteil des Landgerichts Aschaffenburg sei nun rechtskräftig, sagte ein Sprecher des Oberlandesgerichts (OLG) Bamberg am Dienstag. Der 6. Zivilsenat des OLG habe die Berufung des Klägers zurückgewiesen. Damit ist nach Angaben des Justizsprechers auch die Berufung des Beklagten hinfällig, der das Urteil ebenfalls angefochten hatte.

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