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Windkraft in Bayern: Ausbau kommt kaum voran

Erneuerbare Energien

Windkraft-Ausbau kommt in Bayern weiter kaum voran

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    Der Ausbau der Windkraft in Bayern macht kaum Fortschritte.
    Der Ausbau der Windkraft in Bayern macht kaum Fortschritte. Foto: Julian Stratenschulte

    Im vergangenen Jahr gingen im Freistaat sieben Windkraftanlagen in Betrieb. 45 wurden beantragt. Das geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Grünen hervor.

    Damit liegt Bayern nach wie vor weit hinter den Ausbauzahlen der ersten Phase der Energiewende bis 2014, bevor der damalige Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) den Bau von Windrädern und Stromtrassen bremste. 2014 waren in Bayern 220 neue Windkraftanlagen beantragt worden. 161 gingen in Betrieb.

    (Lesen Sie auch: In der Diskussion um die geplanten Windräder in Argenbühl wird der Ton rauer)

    "Der Ausbau der Windkraft in Bayern ist weiterhin ein Totalausfall", kritisierte Martin Stümpfig, Energiefachmann der Grünen-Landtagsfraktion. Das Wirtschaftsministerium hingegen bewertet die Entwicklung nach Angaben eines Sprechers "sehr positiv" - 2022 waren es nur 18 neue Windrad-Anträge gewesen. Das Ministerium ist demnach zuversichtlich, das Ziel von 1000 neuen Windrädern bis 2030 zu erreichen.

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