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Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus in Bayern zieht Bilanz - 44 Gefährder eingestuft

Kampf gegen Terrorismus und Extremismus

Bayrische Behörden stufen 44 Menschen als Gefährder ein

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    Zu den Fällend des ZET gehörte auch der Messer-Angriff von Würzburg im Juni 2021.
    Zu den Fällend des ZET gehörte auch der Messer-Angriff von Würzburg im Juni 2021. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) hat in den fünf Jahren seit ihrer Gründung 2000 Verfahren eingeleitet. Justizminister Georg Eisenreich (CSU) sprach am Mittwoch in München von einem "Erfolgsmodell". Fast die Hälfte der Verfahren - 970 - wurden allein im Jahr 2021 begonnen. Die ZET führt besonders herausgehobene Strafverfahren in den Bereichen Extremismus und Terrorismus. Sie arbeitet eng mit dem Bayerischen Landeskriminalamt zusammen und ist gleichzeitig die zentrale Schnittstelle der bayerischen Justiz zum Generalbundesanwalt und zum Landesamt für Verfassungsschutz. Zu ihren herausragenden Fällen gehört der Messer-Angriff von Würzburg im Juni 2021, bei dem drei Frauen getötet und zehn weitere Menschen angegriffen wurden, sowie der Angriff auf einen voll besetzten ICE zwischen München und Nürnberg im Jahr 2018.

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