Startseite
Icon Pfeil nach unten
Buchloe
Icon Pfeil nach unten

Buchloe: Stefani Rackes da Silva spricht über ihre Arbeit in der Hilfsorganisation LandsAid

Humanitäre Hilfe in aller Welt

„Mein Ziel ist, dass ich nicht wiederkommen muss“: Buchloerin spricht über Arbeit in der Entwicklungshilfe

    • |
    • |
    • |
    Einige Jahre war LandsAid-Mitarbeiterin Stefani Rackes da Silva für ein Projekt im Kongo zuständig. Beim Abschlussbesuch musste sie aus der Region fliehen, weil ein politischer Konflikt eskalierte.
    Einige Jahre war LandsAid-Mitarbeiterin Stefani Rackes da Silva für ein Projekt im Kongo zuständig. Beim Abschlussbesuch musste sie aus der Region fliehen, weil ein politischer Konflikt eskalierte. Foto: Gabriel Guylain

    Eigentlich sollte es eine kurze Abschlussreise werden. Stefani Rackes da Silva wollte schauen, ob die Arbeit der Hilfsorganisation LandsAid in der Demokratischen Republik Kongo Früchte trägt. Doch dann eskalierte kurz nach ihrer Ankunft im Januar der politische Konflikt: Die Rebellen der M23-Miliz marschierten plötzlich im eigentlich sicheren Süden des Landes auf – und zwangen die Buchloerin zur abrupten Ausreise. „Normalerweise fahren wir nicht nachmittags los“, erklärt Rackes da Silva. Denn über die schlechten Straßen kommt man nur langsam voran, es gibt kein Licht und in der Dunkelheit wird die Strecke raus aus der entlegenen Gegend zur Gefahr. Doch es blieb keine Wahl. Schließlich brachte eins der letzten Flugzeuge sie außer Landes, ehe die Grenzen geschlossen wurden. Das sei nur einer von vielen prägenden Momenten, die Stefani Rackes da Silva bei ihrer Arbeit erlebt hat. Obwohl sie in den Krisenherden dieser Welt tätig ist, stiften viele Erlebnisse Hoffnung.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden