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Die Personalkosten der VG Buchloe steigen weiter „drastisch“ an

Finanzplan

Personalkosten der VG Buchloe steigen weiter „drastisch“ an

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    Die VG Buchloe beschließt in ihrer jüngsten Sitzung die neue Haushaltssatzung für 2025.
    Die VG Buchloe beschließt in ihrer jüngsten Sitzung die neue Haushaltssatzung für 2025. Foto: Mathias Wild (Archivbild)

    Bei ihrer jüngsten Sitzung beschäftigte sich die Gemeinschaftsversammlung unter anderem mit dem Haushaltsplan für 2025, dem Stellen- und Finanzplan sowie mit dem Investitionsprogramm für die kommenden Jahre. Dabei warf der Anstieg der Personalkosten Fragen bei den Verantwortlichen auf.

    So sehen die Eckpunkte des Haushalts 2025 der VG Buchloe aus

    Kämmerer Peter Martin und Geschäftsstellenleiter Markus Salger stellten zunächst die Eckpunkte vor: Zum Jahresabschluss belaufen sich die Schulden der VG demnach auf knapp 1,26 Millionen Euro, Rücklagen hat die VG in Höhe von gut 600.000 Euro. Im Plan für 2025 sind im Verwaltungshaushalt Einnahmen und Ausgaben von knapp 6,7 Millionen Euro und im Vermögenshaushalt von 323.000 Euro veranschlagt. Der mit Abstand größte Posten im Verwaltungshaushalt sind die Personalkosten mit knapp 5,4 Millionen Euro. Sie fallen rund 561.000 Euro höher als geplant aus. „Woher kommt diese drastische Steigerung?“, wollte Elfi Klein (Grüne) wissen.

    „Woher kommt diese drastische Steigerung?“

    Elfi Klein, Dritte Bürgermeisterin Buchloe

    Das liege an den neuen Stellen, die 2024 etwa mit einem Tiefbautechniker besetzt wurden und nun eingerechnet werden müssen, machte Martin in seinen Ausführungen klar. Dazu kommen die Tarifanpassungen, die die Personalkosten weiter in die Höhe treiben. Gestiegen sind auch die Einwohnerzahlen der VG - und zwar von 21.217 im Vorjahr auf nunmehr 21.444 im Juni dieses Jahres. Und außerdem wird der Kredit, der für den Bau des Buchloer Gymnasiums notwendig geworden war, weiterhin abbezahlt. Im Haushaltsjahr 2025 sind dafür 239.000 Euro eingepreist.

    Neue Softwarelizenzen sind in Buchloe nötig

    Im Vermögenshaushalt schlagen die Ausgaben für neue Softwarelizenzen (50.000 Euro) und EDV (40.000 Euro) zu Buche. „Wir brauchen neue Programme und die Hardware muss nachziehen“, sagte Martin. „Die EDV ist ein zentrales Element, das es auf den aktuellen Stand zu bringen gilt.“

    Die Verwaltungsumlage steigt von 220 auf knapp 254 Euro pro Einwohner. Die Gremiumsmitglieder stimmten der neuen Haushaltssatzung ohne Gegenstimme zu.

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