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Erste Bilanz der Solidarischen Landwirtschaft bei Honsolgen

Erntedank

Erste Bilanz der Solidarischen Landwirtschaft bei Honsolgen

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    Nadja Wehle (links) hat zusammen mit Malena Schneider das Projekt Solidarische Landwirtschaft aufgebaut. Im Folientunnel zwischen dem Bronner Weiher und Honsolgen hilft Ernte-Teilerin Elke Marx (rechts) bei der Bewirtschaftung mit.
    Nadja Wehle (links) hat zusammen mit Malena Schneider das Projekt Solidarische Landwirtschaft aufgebaut. Im Folientunnel zwischen dem Bronner Weiher und Honsolgen hilft Ernte-Teilerin Elke Marx (rechts) bei der Bewirtschaftung mit. Foto: Karin Hehl

    Jetzt, nachdem die Felder abgeerntet sind, fällt er auf, der lange Folientunnel mitten auf einem Feld zwischen dem Bronner Weiher und Honsolgen. Er steht dort schon seit dem Frühjahr. Nadja Wehle (40) und Malena Schneider (19) verwirklichen im und rund um den Folientunnel ihr Projekt der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi). Auf knapp 5000 Quadratmetern bauen sie Gemüse an. Unterstützt werden sie von 35 Ernte-Teilern, die sporadisch vorbeikommen und mitanpacken. Pünktlich zum Erntedankfest zieht Nadja Wehle Bilanz, während ihre Mitstreiterin im verdienten Urlaub weilt. „Es war ein schwieriges Jahr“, erzählt sie, „denn es war sehr nass und feucht. Die Schnecken kamen von den Nachbarfeldern angekrochen. Krautfäule hat die Kartoffeln, Tomaten und Gurken befallen. Aber wir haben dennoch alle satt gekriegt.“ Trotz aller Widrigkeiten hat die gelernte Verlagskauffrau ihr Lachen nicht verlernt. Im Gegenteil. „Wir haben uns gesagt: Wenn wir dieses erste Jahr schaffen, dann schaffen wir auch die anderen“, berichtet sie und strahlt dabei über das ganze Gesicht.

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