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Falsches Polizeiauto: Autotuner aus Buchloe bekommt Ärger mit Polizei

Falsches Polizeiauto

Darum hat ein Autotuner aus Buchloe jetzt doch Ärger mit der Polizei

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    Dieses falsches Polizeiauto fährt in Buchloe herum. Jetzt hat sein Besitzer Ärger mit der echten Polizei.
    Dieses falsches Polizeiauto fährt in Buchloe herum. Jetzt hat sein Besitzer Ärger mit der echten Polizei. Foto: Karin Hehl (Archivbild)

    Falsches „Police“-Auto oder die echte Polizei - das ist hier die Frage: Ein 41-Jähriger aus Buchloe hat jetzt eine Strafanzeige wegen Amtsanmaßung erhalten. Er war mit einem getunten Wagen durch die Gegend gefahren, der einem echten Polizeiauto täuschend ähnlich sieht.

    Falsches Polizeiauto in Buchloe: Der Blaulichtbalken war‘s

    Bei einer Verkehrskontrolle hatten echte Buchloer Polizisten neben einer blau-gelben Folierung und der Aufschrift „Police“ festgestellt, dass auf dem Dach des Fahrzeugs ein Lichtbalken verbaut war, mit dem blaues Blinklicht ausgestrahlt werden konnte. „Blaulicht darf allerdings nur durch Sonderfahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei verwendet werden“, teilt die Polizei in einer Pressemeldung mit.

    Außerdem war es offenbar möglich, über den Lichtbalken Anhaltsignale zu geben. Die Polizisten stellten den Lichtbalken daher sicher und setzten das Auto vorläufig außer Betrieb.

    In Buchloe hat ein Autobesitzer seinen Wagen so getunt, dass er einem Polizeiauto ähnlich sieht. Ist das erlaubt?
    In Buchloe hat ein Autobesitzer seinen Wagen so getunt, dass er einem Polizeiauto ähnlich sieht. Ist das erlaubt? Foto: Karin Hehl (Archiv)

    Polizei: Tuner aus Buchloe hat Grenze überschritten

    Bislang versicherte der „Police“-Autotuner aus Buchloe stets, er halte sich an die gesetzlichen Regeln, schließlich wolle er „keinen Ärger mit den Behörden“. Auch seitens der Polizei hieß es bislang: alles in Ordnung.

    „Jetzt hat er wohl eine Grenze überschritten“, teilte Magdalena Buchmiller, Pressesprecherin der Polizei in Kempten, auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Möglicherweise sei „nachgerüstet worden oder das Blaulicht war bei früheren Kontrollen nicht funktionstüchtig“. Wie der Fall zu bewerten ist, entscheide nun die Staatsanwaltschaft.

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