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Buchloe
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Franz Mensch und Bubble Tea: Diese großen Bauprojekte stehen im Mittelpunkt der Buchloer Bauausschusssitzung im Februar

Bauen in Buchloe

Neue Bauvorhaben sind „Bestätigung für den Standort Buchloe“

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    Verdoppeln soll sich die Größe des bestehenden Pandemielagers der Firma Franz Mensch im Buchloer Gewerbegebiet.
    Verdoppeln soll sich die Größe des bestehenden Pandemielagers der Firma Franz Mensch im Buchloer Gewerbegebiet. Foto: Franz Mensch GmbH

    Große Bauprojekte standen im Fokus der Buchloer Bauausschuss-Sitzung am Dienstagabend. Neben der künftigen Bebauung des früheren Privatgrundstücks der Familie Moksel diskutierten die Stadträtinnen und Stadträte vor allem über Pläne im Bereich des Gewerbes.

    Franz Mensch baut neues Lager in Buchloe

    Logistikhalle und Hochregallager Als „Bestätigung für den Standort Buchloe“ sieht Bürgermeister Robert Pöschl den Bauantrag des Unternehmens Franz Mensch. Die Firma möchte im Buchloer Gewerbegebiet ihre Lager- und Logistikfläche verdoppeln und im Norden in der gleichen Größe des bestehenden Lagers anbauen. „Wir freuen uns, dass das Unternehmen bei uns seine Zukunft sieht“, sagte Pöschl. Auch Benjamin Leinsle (CSU) meinte, man könne „stolz sein, dass das Unternehmen hier so kräftig investiert“. Rudolf Grieb (UBI) begrüßte das Bauvorhaben zwar ebenfalls, mahnte aber die „große versiegelte Fläche“ an. „Wir sollten schauen, dass hier Bäume mit großen Kronen gepflanzt werden.“ Auch eine Begrünung der Fassaden brachte er zum wiederholten Mal ins Spiel. Das Unternehmen Mensch investiert in den Neubau rund 30 Millionen Euro, der Baubeginn ist im April geplant.

    „Bubblez“ will in neues Geschäft in Buchloe einziehen

    Neues Geschäft In einen leer stehenden Laden an der Ludwigstraße will der Betreiber eines „Bubble-Tea- und To-Go-Speisen-Geschäfts“ umziehen. „Bubble Tea“ existierte schon einmal am Fuße des Buchloer Rathauses. Weil die Räume dort aber laut Bürgermeister Robert Pöschl zu groß wurden, schloss das Geschäft und möchte nun an der Ludwigstraße wieder eröffnen. Die Stadträte begrüßten die Bauvoranfrage grundsätzlich. Monika Strohmayer (parteilos) merkte jedoch an, dass es durch das To-Go-Geschäft ein „extremes Müllaufkommen“ gibt. Dies sei ein Problem. Rudolf Grieb (UBI) sagte, die To-Go-Mentalität sei nicht mehr zeitgemäß. „Wenn, dann sollten wir hier auf ein Pfandsystem setzen.“

    Lagerhalle Am Alpina-Ring im Südosten der Stadt möchte der Heizungs- und Sanitärbetrieb Ott eine weitere Gewerbehalle errichten. Das Gebäude soll gut 61 Meter lang und 21 Meter breit werden und dient laut Stefan Zahn vom Bauamt als Lagerhalle. Laut Bebauungsplan dürfte die Halle nur sechs Meter hoch werden, geplant ist sie aber mit einer Höhe von neun Metern. Die Stadträte stimmten einer entsprechenden Befreiung zu.

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