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Markt, Rathauszwerge und Bürgermeisteramt: Vielfältige Themen bei der Bürgerversammlung in Waalhaupten

Bürgerversammlung Waalhaupten

Diese Themen beschäftigen die Bürger in Waalhaupten: Freiwillige für Pfingstmarkt gesucht

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    Gewässerentwicklungskonzept in Waal: Waalhauptener Ach vor der Mündung in die Singold
    Gewässerentwicklungskonzept in Waal: Waalhauptener Ach vor der Mündung in die Singold Foto: Sabine Preller (Archivbild)

    Viele Fragen trieben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgerversammlung in Waalhaupten jüngst um. Unter anderem erkundigte sich ein Anwohner, ob Waal künftig vorhat, wie Lamerdingen auf einen Vollzeit-Bürgermeister zu verzichten. Bürgermeister Robert Protschka verneinte und erklärte, dass das Gremium in diesem Punkt geschlossen dagegen ist.

    Diese Themen beschäftigen die Teilnehmer der Bürgerversammlung in Waalhaupten

    Außerdem fragte ein Bürger, ob der Pfingstmarkt gar nicht mehr abgehalten werde. Seiner Meinung nach müsse die Gemeinde doch mindestens zwei Märkte im Jahr ausrichten, um die Marktrechte zu behalten. Beim Pfingstmarkt zeigte sich Protschka offen, falls sich Freiwillige für die Koordination melden würden.

    Warum zogen die Rathauszwerge nach Oberostendorf?

    Für ein wenig Verwunderung sorgte zudem der erneute Umzug der Spielgruppe „Rathauszwerge“. Aufgrund des mangelnden Brandschutzes sei man vom alten Rathaus ins Bürgerhaus gezogen. Jedoch müsste man dort, um eine Betreuungsgruppe zu beherbergen und bei Gefahr alle Kinder unbeschadet aus dem Gebäude bringen zu können, nachträglich eine Außentreppe anbringen. Dies sei jedoch nicht einfach zu realisieren. Daher sei der Umzug nach Oberostendorf unabdingbar gewesen. Die Nachfrage, ob die Bücherei nicht einfach nach oben ziehen könnte, verneinte Protschka vehement. Alles in den jetzigen Räumen sei für eine Bücherei konzipiert und sehr gut etabliert.

    Weiterhin hätte Waalhaupten neue Tornetze erhalten sollen. Bekommen habe man jedoch alte mit Grünspan. Protschka versprach, sich mit dem Jugendbeauftragten Manuel Lahner in Verbindung zu setzen.

    Dorfladen in Waal muss weiter unterstützt werden

    Auf die Frage, wann der neue Radweg nach Waal gemacht werde, verwies Protschka auf den Salachweg, der instand gesetzt wurde. Einen Bürger beschäftigte die Frage, warum der Dorfladen immer noch mit Zuschüssen aus der Gemeinde finanziert werden müsse. Hier sehe man sich aufgrund der Strukturerhaltung in der Pflicht. Noch sei Waal mit den Geschäften privilegiert. Dies gelte es zu erhalten. Würde ein Laden schließen, könnte dies einen Dominoeffekt auslösen.

    Bachlauf in Waal beschäftigt den Bauhof

    Protschka berichtete auch, dass bei der letzten Reinigung des Bachlaufs viele Befestigungssteine herausgerissen wurden. Zwar sei die maschinelle Reinigung für die Bauhofmitarbeiter eine große Erleichterung. Allerdings müsse man den Schaden händisch beheben, um eine Unter- und Ausspülung zu verhindern. Das Gewässerentwicklungskonzept für Singold und Waalhauptener Ach soll solche Schwachstellen aufdecken und kartografieren. Mit diesen Daten könne man dann die Gestaltungsmaßnahmen an den Gewässern planen. 

    Zum Schluss wurde nachgefragt, wie es um die bevorstehenden Kommunalwahlen stünde. Der Bürgermeister appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger sich politisch zu engagieren und sich in die Wahllisten einzutragen. (sap)

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