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Nach Einbruchsserie in Buchloe: Blut bringt Polizei auf die Spur der Täter

Einbrüche in Buchloe

Nach der Einbruchsserie in Buchloe ist die Polizei den Tätern auf der Spur

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    Bei dem Versuch, eine Glasscheibe einzuschlagen, verletzt sich einer der Tatverdächtigen in Buchloe.
    Bei dem Versuch, eine Glasscheibe einzuschlagen, verletzt sich einer der Tatverdächtigen in Buchloe. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Sie zogen durch die Buchloer Bahnhofstraße, versuchten in mehrere Gebäude einzubrechen und erbeuteten schließlich verschiedene Wertgegenstände – einen Geldbeutel, ein Laptop und ein Mobiltelefon – aus einer Wohnung.

    Die Rede ist von zwei Tatverdächtigen, laut Polizei wohl zwei Männer, die in einer Nacht im Juli die Buchloer Innenstadt unsicher machten. Die Polizei nahm daraufhin die Ermittlungen auf, und eine konkrete Spur gibt es bereits.

    Einbruchsserie in Buchloe: Blutspur und DNA-Analyse

    Nach Angaben der Polizei verletzte sich einer der mutmaßlichen Täter, als er in der Nähe des Bahnhofs eine Scheibe einschlug. Am Tatort hinterließ er eine Blutspur. „Diese konnte einem Verdächtigen zugeordnet werden“, berichtet Polizeisprecherin Anja Wegmann auf Nachfrage unserer Redaktion. Weitere Angaben zu den Einzelheiten der Einbruchsserie kann die Hauptkommissarin zum aktuellen Zeitpunkt zwar nicht machen, sie versichert aber: „Die Ermittlungen laufen.“ Federführend in dem Fall seien die Beamten der Polizeiinspektion Buchloe.

    Stellen Polizisten an einem Tatort wie dem in der Gennachstadt Blut sicher, könne dies grundlegende Schlüsse auf mögliche Täter zulassen, sagt Wegman. Mithilfe der Spur lasse sich in der Regel eine DNA-Analyse durchführen. Mitunter landen die Beamten dabei einen konkreten Treffer, wenn ein mutmaßlicher Täter bereits in einer polizeilichen Datenbank hinterlegt ist.

    Gab es weitere Einbrüche in Buchloe?

    Damit der DNA-Abgleich zweifelsfrei verwendet werden kann, sei generell das „spurenschonende Arbeiten sehr wichtig“, wie Wegmann erklärt. „Das ist das A und O.“ Heißt: Die Ermittler tragen beispielsweise beim Umgang mit den gesicherten Spuren sowie am Tatort Mundschutz, um zu verhindern, dass fremde DNA die gesicherte Spur verschmutzt.

    Weitere ähnliche Vorfälle wie der in der Nacht auf den 19. Juli seien den Beamten jüngst keine gemeldet worden, sagt die Sprecherin abschließend.

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