Überwiegend private Bauvorhaben standen auf der langen Tagesordnung der jüngsten Buchloer Bauaussschusssitzung. Zudem befassten sich die Räte mit folgenden Themen:
PV-Anlage Nördlich der Autobahn-Ausfahrt Buchloe-Ost soll eine neue Fotovoltaik-Anlage errichtet werden. Der Bauwerber hatte darum gebeten, drei verschiedene Varianten zu prüfen. Am Ende stellte sich heraus: Die Mitglieder des Bauausschusses können sich jede Option vorstellen.
Während die rund 13.000 Module einer klassischen PV-Anlagen-Variante rund 9.300 kW/p erwirtschaften könnten, brächten es die beiden anderen Varianten mit 5.400 oder 5.100 Modulen auf etwa 3.700 kW/p, hieß es in der Sitzungsvorlage. Diese würden jedoch als Agri-PV-Anlagen ausgeführt, die sich auch nach der Sonne richten können.
Agri-Module in Buchloe sollen höher liegen
Diese Agri-Module werden höher angebracht und die Reihenabstände wären größer als bei herkömmlichen Anlagen. Der Vorteil: Die Flächen darunter könnten noch landwirtschaftlich bewirtschaftet werden. Vor allem die Leistung der konventionellen Anlage freute Rudolf Grieb (UBI): „Damit kommen wir schon in den Bereich von Windkrafträdern.“ Welche Variante der Bauherr nun tatsächlich bevorzugt, blieb in der Sitzung noch unklar.
Die Singold bei Honsolgen besser aufstellen
Gewässer-Entwicklungskonzept Auch die Stadt Buchloe beteiligt sich an einem Gewässer-Entwicklungskonzept (GEK) für die Singold, die bei Honsolgen fließt. Das Projekt werde gemeinsam mit der Gemeinde Waal vorangetrieben, sagte Stadtbaumeister Stephan Müßig. Dabei werde ein „Fahrplan“ erstellt, um die Singold zu einem ökologisch intakten Gewässer zu entwickeln. Schließlich soll die Wasserqualität des Flusses spätestens im Jahr 2027 den EU-Wasser-Rahmenrichtlinien entsprechen. Die Kosten für Buchloe belaufen sich auf 1000 Euro, auf Waal kommen 4000 Euro zu, teilte der Stadtbaumeister mit. PV-Anlagen ausgeführt, die sich auch nach der Sonne richten können. Die Agri-Module liegen höher und die Reihenabstände wären größer als bei herkömmlichen Anlagen. Vorteil: Die Flächen darunter könnten noch landwirtschaftlich bewirtschaftet werden.
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