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Streit der Generationen

CSU Buchloe

Streit der Generationen

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    Quo vadis: Wer behält das letzte Wort? Bei der CSU Buchloe steht JU-Vorsitzender Marco Kögl in der Kritik. Doch der sieht das als ein Vorwand, den parteiinternen Nachwuchs an der kurzen Leine zu halten.
    Quo vadis: Wer behält das letzte Wort? Bei der CSU Buchloe steht JU-Vorsitzender Marco Kögl in der Kritik. Doch der sieht das als ein Vorwand, den parteiinternen Nachwuchs an der kurzen Leine zu halten. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivfoto)

    Es war eine Sitzung mit Biss: Am 15. Januar hielt die CSU Buchloe ihre Jahresversammlung ab – in Präsenz (wir berichteten). Dafür gab es Kritik aus den eigenen Reihen, vor allem von den Jungmitgliedern. Bei der Wahl zum Vorstand bescherte der Nachwuchs dann einerseits den etablierten Kollegen nur eher schwache Ergebnisse und wählte andererseits eigene Leute in den Vorstand: So wurde auch JU-Vorsitzender Marco Kögl (19) statt Stadträtin Irmgard Ablasser (70) zu einem der drei Stellvertreter gewählt. Das trifft bei Ablasser auf Unverständnis: „Ich wurde gebeten anzutreten, um Kögl aus dem Vorsitz der Partei herauszuhalten“, erklärt sie. Denn Kögl handele mit Orden, und zwar auch aus der NS-Zeit. Das aber habe seine Wähler wohl nicht gestört. Kögl wiederum kontert: Sein Online-Handel sei ein alter Hut. Er vermutet vielmehr, dass das ein Versuch einiger etablierter Parteimitglieder sei, die Jungen nicht zum Zuge kommen zu lassen.

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