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Wie hoch ist der Grundwasserstand in Buchloe?

Wasserstandsmeldung

Wie hoch steht das Grundwasser in Buchloe?

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    Im Immlepark sprudelt es im Teich: Der Grundwasserstand in Buchloe ist hoch genug, damit die Pumpe arbeiten kann.
    Im Immlepark sprudelt es im Teich: Der Grundwasserstand in Buchloe ist hoch genug, damit die Pumpe arbeiten kann. Foto: Matthias Kleber

    Erst regnete es im Juni wochenlang kaum in Buchloe, anschließend ließ sich die Sonne im Juli so gut wie gar nicht blicken, es prasselte nur so vom Himmel – und dann wurde es in der Region doch wieder richtig Sommer. Was das unstete Wetter mit dem Grundwasserspiegel in der Gennachstadt macht, und ob die Buchloer beim Gießen sparen müssen, erklärt die Stadt.

    Wie hoch liegt der Grundwasserpegel in Buchloe aktuell?

    „Der Grundwasserspiegel liegt momentan im mittleren Bereich“, berichtet Pressesprecherin Stefanie Herz auf Nachfrage unserer Redaktion. Lediglich im vergangenen Jahr sei der Grundwasserstand „bedingt durch den vielen Regen im Frühjahr und Sommer“ deutlich höher gewesen. Im Werkausschuss berichteten die Verantwortlichen damals von einem Grundwasserstand in Buchloe von 70 Zentimetern unter dem Brunnenkopf. Der extremste Tiefstand rührte demnach aus dem Jahr 2019, als sich das Wasser in gut 4,80 Metern Tiefe befand. Aktuell bewegt sich der Pegel zwischen diesen beiden Werten.

    Konnte der Boden in Buchloe den Regen aufnehmen?

    Grundlegend kann extrem trockener Boden nur schwer Regen speichern. Auch in Buchloe trocknete die Erde durch die wochenlang ausbleibenden Regenfälle im Juni aus, ehe der Niederschlag dann einige Zeit gar nicht mehr stoppte. Konnte die Erde das versickernde Wasser speichern? „Der Boden konnte den Regen gut aufnehmen“, heißt es dazu aus dem Rathaus.

    Müssen die Buchloer beim Wasser sparen – etwa beim Gießen?

    Bereits in den vergangenen Jahren waren die Menschen in der Region während längerer Dürreperioden dazu angehalten, sparsam mit Wasser generell – und damit auch mit Leitungswasser – umzugehen. Dieses Credo gelte weiterhin, berichtet Herz: „Unabhängig vom Grundwasserstand sollte der Bürger immer sorgsam mit Trinkwasser umgehen.“ Auch beim Gießen des heimischen Gartens. Ein Bewässerungsverbot gibt es aber nicht.

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