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Füssen
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Ärger um parkende Autos an Badeseen in Füssen

Beim Baden bestraft

Nicht im Parkverbot, trotzdem "Ticket" am Weißensee kassiert

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    Die Einmündung des Steigmühlwegs hebt hier das Parkverbot auf der Westseite der Wörther Straße nahe dem Weißensee auf. Nach Ansicht des Kommunalen Ordnungsdienstes darf dort dennoch nicht geparkt werden, weil der Seitenstreifen nicht befestigt ist.
    Die Einmündung des Steigmühlwegs hebt hier das Parkverbot auf der Westseite der Wörther Straße nahe dem Weißensee auf. Nach Ansicht des Kommunalen Ordnungsdienstes darf dort dennoch nicht geparkt werden, weil der Seitenstreifen nicht befestigt ist. Foto: Markus Röck

    Der junge Mann aus Pfronten glaubte den idealen Parkplatz gefunden zu haben: Wenn alle Stellplätze an und nahe dem Weißensee bei Füssen belegt sind, was im Sommer bei Badewetter praktisch ständig der Fall ist, fuhr er die Wörther Straße einfach so weit hinein, bis die Einmündung des Steigmühlwegs das Parkverbot am westlichen Rand der Straße aufhebt, und stellte sein Auto dort ab. Sogar die Polizei habe ihm auf Nachfrage bereits einmal bestätigt, dass er dort nicht im Parkverbot steht, beteuert er. Tut er auch nicht. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Füssen fand ein anderes Vergehen: "Sie benutzten verbotenerweise den Grünstreifen" heißt es auf dem Anhörungsbogen. Und das kostet 55 Euro.

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