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Bahnlinie Marktoberdorf - Lechbruck: Was sie für das Ostallgäu 1899 bedeutete

Vor 125 Jahren eröffnet

Marktoberdorf - Lechbruck: Eine Bahnlinie auf der Fahrgäste schnell unerwünscht waren

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    Kurt Puntschuh (links) und Walter Altmannshofer bauten die Ausstellung im Lechbrucker Flößermuseum auf. Das Foto zeigt sie mit einer alten Bahnschwelle.
    Kurt Puntschuh (links) und Walter Altmannshofer bauten die Ausstellung im Lechbrucker Flößermuseum auf. Das Foto zeigt sie mit einer alten Bahnschwelle. Foto: Alexandra Decker

    Vor 125 Jahren haben die Dörfer zwischen Lechbruck und Marktoberdorf einen neuen Zugang zur Welt erhalten: Am 1. Juli 1899 wurde die Bahnlinie zwischen den beiden Orten eröffnet. Wo es zuvor nur Kutschen und Schusters Rappen gab, stand nun ein neues, schnelleres Transportmittel zur Verfügung. Statt nach einem fünfstündigen Fußmarsch, erreichte man sich nun mit etwas mehr als einer Stunde Bahnfahrt. "Man kann sich heute kaum noch vorstellen, welche Bedeutung der Bahnanschluss für die Gemeinden an der Strecke hatte", schreibt Kurt Puntschuh in einem Text, der bei einer Sonderausstellung unter dem Titel "125 Jahre Bahnstrecke Marktoberdorf - Lechbruck" zu sehen sein wird. Sie läuft vom 29. Juni bis 28. Juli, jeweils donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr und sonntags von 16 bis 18 Uhr im Flößermuseum in Lechbruck. Bei der Eröffnung am Samstag spielen die Lechbrucker Turmbläser.

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