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Beim Mobilfunk muss Füssen in den sauren Apfel beißen

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Beim Mobilfunk muss Füssen in den sauren Apfel beißen

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    Um den genauen Standort für den Mobilfunkmast am Galgenbichl haben die Kommunalpolitiker in den Jahren 2015/16 lange gerungen. Jetzt will der Füssener Stadtrat einen weiteren Mast in diesem Bereich vermeiden: Der Netzbetreiber Telefónica soll wie bereits die Telekom den bestehenden Masten nutzen.
    Um den genauen Standort für den Mobilfunkmast am Galgenbichl haben die Kommunalpolitiker in den Jahren 2015/16 lange gerungen. Jetzt will der Füssener Stadtrat einen weiteren Mast in diesem Bereich vermeiden: Der Netzbetreiber Telefónica soll wie bereits die Telekom den bestehenden Masten nutzen. Foto: Benedikt Siegert

    Netzbetreiber wollen in Füssen neue Mobilfunkmasten errichten. Die Stadt Füssen hat die Firma Corwese beauftragt, dafür möglichst geeignete Standorte zu finden. „Wir sind aktiv auf die Suche gegangen, wo die Masten am wenigsten stören würden, wenn wir sie haben müssen“, sagte Bürgermeister Maximilian Eichstetter (CSU). Diese Vorschläge wurden vom Kommunalparlament immer mit großer Mehrheit befürwortet, wenngleich sich die Begeisterung in engen Grenzen hielt: Das sei „der saure Apfel, in den wir beißen müssen“, um schlechtere Standorte zu verhindern, sagte Dritter Bürgermeister Wolfgang Bader (Grüne). Man müsse versuchen, „den kleinen Verhandlungsspielraum“, der den Kommunen bei diesem Thema eingeräumt werde, zu nutzen, betonte Ilona Deckwerth (SPD).

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