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Damit sie wissen, was sie wollen sollen …

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Damit sie wissen, was sie wollen sollen …

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    Für den Jahreswechsel sind sie wieder gefragt: gute Pläne und Vorsätze. Weil nicht jeder gleich selber draufkommt, was er sich vornehmen könnte – oder sollte – hilft dieAllgäuer Zeitungein wenig nach. Hier unsere nicht ganz ernst gemeinten Vorsätze für:

    Paul Iacobhat die Nase voll: Nach der massiven Kritik am Antrag seiner Frau, Miet- in Ferienwohnungen umzunutzen, tritt er aus der SPD aus – und in die CSU ein. Der Grund: Sie hat ebenfalls ein „S“ im Namen.

    Stadträteholen für die Lösung des Verkehrsproblems einen alten Plan aus der Schublade: eine Brücke über den Forggensee. Aus dem Schwangauer Rathaus heißt es dazu nur: Wenn noch mal solche Vorschläge kommen, wird die König-Ludwig-Brücke gesprengt. Dann habe man endlich Ruhe vor den Füssenern – und der Verkehr könne durch die Ziegelwies rollen.

    der Stadtverwaltungwurde eine bahnbrechende Idee geboren: Da man bereits reichlich Erfahrungen bei Planungen für Strandbäder in der Vergangenheit gesammelt hat, soll nun eines am Forggensee entstehen. Die Idee dahinter: Die vielen Touristen sollen gleichzeitig in das Festspielhaus strömen und damit das Musicaltheater erhalten.

    lBürgermeister Franz Erhartwill bei der Lotterie seiner Amtsleiter um seine Nachfolge im Nesselwanger Rathaus künftig besser aufpassen. Diesmal war das Los „Du kandidierst!“ versehentlich zwei Mal im Topf.

    lDie Gemeinde Pfrontenwill nach dem erfolgreichen Versuch mit der Meilinger Straße künftig immer mehrere Maßnahmen bündeln: Die Bürgerversammlung findet dann gemeinsam mit dem Adventsmarkt im Pfarrheim statt, der Loipenspurer leert unterwegs Mülltonnen und Kneippbecken sowie Teich im Kurpark werden zu Kernbereichen einer neuen Badelandschaft.

    EV Füssenwird nun auch mit einem Team in den Wassersport einsteigen, nachdem es weiterhin vom undichten Dach des Bundesleistungszentrums tropft. Laut Sportdirektor Thomas Zellhuber befinde sich der Verein in aussichtsreichen Gesprächen mit der Deutschen Wasserball Liga (DWL). „Bei uns heißt es jetzt Nass- statt Trockentraining“, frohlockt Trainer Andreas Becherer.

    Rudi Achatzund sein Gemeinderat verhandeln über die Gründung einer gemeindeeigenen Wohnungsbaugesellschaft, nachdem das bayerische Justizministerium einen akuten Mangel attestiert hat. Das „Siedlungswerk Hopferau“ soll noch 2020 den Betrieb aufnehmen. „Wir wollen der Mietpreisbremse so den Kampf ansagen“, meint Achatz.

    möglichen Nachfolger von Bürgermeister Helmut Anglin Lechbruck müssen erst einen Test bestehen, um den Chefsessel im Rathaus zu erobern: Die letzten drei Monate vor der Wahl erhalten sie lediglich ein Taschengeld. Wer am wenigstens ausgibt, gewinnt. „So lernt man, wie man schuldenfrei wird“, zeigt sich Angl überzeugt.

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