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Der Griff nach Unfassbarem

Füssen/Hohenschwangau

Der Griff nach Unfassbarem

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    Zum 65. Geburtstag von Julius Berger mit seinem Bruder Wolfgang dieses Jahr im Mai in der Christ-König-Kapelle in Hohenschwanga
    Zum 65. Geburtstag von Julius Berger mit seinem Bruder Wolfgang dieses Jahr im Mai in der Christ-König-Kapelle in Hohenschwanga Foto: Philomena Willer

    „Julius Bergers Spiel in Joseph Haydns Cellokonzert darf man als überragend bezeichnen, ohne damit die Verdienste aller anderen zu schmälern, weil er sein Talent durch jahrelanges intensives Studium dazu entwickelte, dass Musik für ihn lebensbestimmend geworden ist. Die Proben seiner außergewöhnlichen Begabung – in der nuanciert gespielten Novelette von Schumann zeigte er sich als Pianist – würden hohen künstlerischen Maßstäben standhalten, die anzulegen nicht Sinn einer Abiturfeier ist.“ So stand es im Jahresbericht des Gymnasiums Füssen zur Abiturfeier 1974. Der Abiturient war wie sein etwas jüngerer Bruder, der Füssener Kinderarzt Dr. Wolfgang Berger, Schüler des Gymnasiums, und seit Jahren war er nach der Schule nach München gefahren, um sich als Gaststudent an der Musikhochschule weiterzubilden. Geboren in Augsburg am 20. Oktober 1954 – am morgigen Sonntag also vor 65 Jahren –, wurde bald Hohenschwangau zu seiner Heimat, und mit der Übernahme des Notariats in Füssen durch Vater Dr. Julius Berger zog die Familie vollends in ihr dortiges Haus.

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