Der Krieg in der Ukraine ruft bei Bernhard Kölbl viele Erinnerungen wach, „die unter die Haut gehen“, sagt der 86-Jährige. Der Bernbeurer ist 1935 geboren und war zum Ende des Zweiten Weltkriegs zehn Jahre alt. Er kann sich noch an die Bombardements seiner Geburtsstadt Weilheim erinnern – an die vier Einschlagskrater im Garten und die Zerstörung seines Elternhauses. Er kann nachvollziehen, wie sich die Menschen in der Ukraine seit dem Einmarsch der Russen fühlen müssen. Deshalb sei für ihn gleich klar gewesen, dass er helfen will, als der Vorsitzende des Segelclubs Lechbruck ihn auf die Hilfsaktion „Lechbruck hilft Ukraine“ einiger Lechbrucker Vereine und der Gemeinde hinwies.
Ukraine-Hilfe