Das Flößermuseum in Lechbruck bringt seit 20 Jahren auf einzigartige Weise näher, wie das Leben der Flößer war und welch große Bedeutung sie und ihre Arbeit für Lechbruck und die Region hatten. Das sagte der stellvertretende Landrat Hubert Endhardt als Schirmherr bei der doppelten Jubiläumsfeier in der Lechhalle: Gefeiert wurde das 20-jährige Bestehen des Flößermuseums und das 30-jährige seines Fördervereins. Die Flößer seien hart im Nehmen gewesen, fuhr Endhardt fort. Sie waren weltoffen und zuverlässig und bei jeder Fahrt großen Hindernissen und Gefahren ausgesetzt. Trotzdem seien sie friedliebende Menschen gewesen. Das Flößermuseum sei eine große Zierde in Lechbruck und dem Ostallgäu und mache die Flößer fast wieder lebendig. Er dankte allen, die das möglich gemacht hätten, vor allem dem Vorstand des Fördervereins um Gerd Ludwig und Ingrid Kahlert.
Engagement für die Heimat
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