Startseite
Icon Pfeil nach unten
Füssen
Icon Pfeil nach unten

Füssen erwägt neue Steuer, um Müllflut von To-go-Verpackungen einzudämmen

Vor allem in der Urlaubssaison

Tonnenweise Müll: Füssen prüft Einführung einer Steuer für To-Go-Verpackungen

    • |
    • |
    • |
    In städtischen Parks und Grünanlagen - wie hier in München - stapelt sich der Müll von To-go-Verpackungen.
    In städtischen Parks und Grünanlagen - wie hier in München - stapelt sich der Müll von To-go-Verpackungen. Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolbild)

    Pizzakartons, Pappbecher, Plastikverpackungen: Füssens öffentliche Mülleimer sind gerade in Zeiten, in denen der Tourismus boomt, schnell voll. Viele Menschen greifen dann für ein schnelles Essen auf To-go-Produkte zurück, der Müll landet anschließend in den öffentlichen Abfallbehältern (oder daneben). In der Hochsaison kommen die Mitarbeiter des Bauhofs kaum mit dem Leeren der Behälter hinterher. Könnte eine kommunale Verpackungssteuer hier Abhilfe schaffen - oder zumindest einen Teilbetrag der anfallenden Kosten finanzieren? Dritter Bürgermeister Wolfgang Bader (Grüne) regte eine solche Abgabe für To-go-Produkte zuletzt im Stadtrat an. „Das prüfen wir sehr gerne“, sagte Bürgermeister Maximilian Eichstetter (CSU) zu diesem Vorstoß.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden