„Die Stimme von Pfarrer Greß wird vielen noch in Erinnerung sein. Unerschütterlich war sein Glaube und kann uns allen als Vorbild dienen.“ Mit diesen Worten würdigte Weihbischof Florian Wörner den verstorbenen Pfarrer Franz Xaver Greß in seiner Predigt beim Requiem in der fast voll besetzten Nesselwanger Pfarrkirche St. Andreas. Der Geistliche stammt aus Eschenlohe, jener Pfarrei, die Pfarrer Greß nach seiner Dienstzeit in Nesselwang von 1993 bis 1999 betreute. Zuvor hatte er von 1976 bis 1993 in Nesselwang tiefe Spuren hinterlassen. Als Konzelebranten waren Dekan Werner Haas und zehn weitere Geistliche im Chorraum der Kirche versammelt. Der nach langer schwerer Krankheit Verstorbene hatte die Bibelstellen und die Lieder für sein Requiem selbst ausgesucht – und auch selbst das Priestergrab in Nesselwang als letzte Ruhestätte gewählt. Dessen Neugestaltung war in seine dortige Amtszeit gefallen. In den Texten stand der Glaube an die Auferstehung im Mittelpunkt: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“, ein Zitat aus dem Buch Ijob stand auf seinem Sterbebildchen.
Trauer um ehemaligen Pfarrer
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