Startseite
Icon Pfeil nach unten
Füssen
Icon Pfeil nach unten

Guter Alpsommer in Eisenberg-Zell endet fröhlich

Schlossbergalm

Guter Alpsommer in Eisenberg-Zell endet fröhlich

    • |
    • |
    Alphirte Josef Gast führt eines der beiden Kranzrinder.
    Alphirte Josef Gast führt eines der beiden Kranzrinder. Foto: Michael Lukaszewski

    Starker Regen und frostige Temperaturen verhießen nichts Gutes zum Gelingen der Zeller Viehscheid. Doch rechtzeitig, bevor sich der Zug mit der Musikkapelle und den zwei Kranzrindern am Dorfplatz in Bewegung setzte, hörte der Regen auf. So blieb es bis zum Einzug der Musikkapelle unter der Leitung von Dr. Markus Brenner ins Zelt. Die Besucher konnten wählen, ob sie im Zelt oder im Saal des Dorfgemeinschaftshauses feiern wollten. Beide waren ständig gut gefüllt und alle Besucher genossen die Küche des Burghotels Bären. Bewunderung gab es für die zwei Kranzrinder, die dem Landwirt Martin Herkommer und dem Jungbauern Thomas Schuster gehören. Schuster hatte das Rind als Kälble zum erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung von seinem Lehrmeister geschenkt bekommen.

    "Viehkenner und Bauer mit Leib und Seele"

    Bürgermeister Manfred Kössel begrüßte namhafte Gäste, darunter die Landtagsabgeordnete Angelika Schorer, der Leiter des Landwirtschaftsamtes Kempten Dr. Alois Kling sowie der alte und der neue Leiter des Veterinäramtes Marktoberdorf Dr. Franz Götz und Dr. Christof Knitz. Kössel dankte Alphirt Josef Gast: „Du bist ein Viehkenner und Bauer mit Leib und Seele!“ Auch der Alm- und Weidegenossenschaft dankte er sowie der Musikkapelle für die perfekte Organisation der Viehscheid und er vergaß auch Joschi und Schorsch Kössel nicht, die mit ihrer Küche ans Dorfgemeinschaftshaus umgezogen waren. Für die Alm- und Weidegenossenschaft gab es eine schöne, handgeschmiedete Kuhschelle. Das Ehepaar Moni und Andi Hieber vom „Apartment Almkult“ aus Hopferau spendeten das Prachtstück und überreichten es dem Vorsitzenden der Genossenschaft Wolfgang Vogler. Die neue Schelle wird in der Schlossbergalm einen Ehrenplatz bekommen.

    Kräftiger Applaus zum Dank

    Das Fest nahm trotz ungünstiger Voraussetzungen einen sehr schönen Verlauf und auch Ansager Thomas Heiserer kam bei den Gästen sehr gut an. Bis nach 17 Uhr spielten die Musikanten und das Publikum dankte es ihnen mit kräftigem Applaus.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden