Die Bergwacht Pfronten ist am Dienstagmittag an den Falkenstein zu einem abgestürzten Hund gerufen worden. Auf einem Spaziergang riss sich das Tier plötzlich von der Besitzerin los und lief in sehr steiles Gelände. Etwa einhundert Meter tiefer verfing er sich dann mit seiner Leine in steilem Schrofengelände an einem Baum, heißt es in einer Pressemitteilung der Bergwacht.
Bergwacht Pfronten: Unter den Einsatzkräften Hundeführerin
Unter den Einsatzkräften war glücklicherweise auch die Hundeführerin der Bergwacht Pfronten, die auch gleichzeitig Mitglied der Bergwacht Rettungs- und Lawinenhundestaffel Allgäu ist. Mit einem speziellen Hundegurt, Maulkorb und Leckerlis ausgerüstet, seilte sich die Bergretterin zum Einsatzort ab. Sie konnte den abgestürzten Hund vom Baum befreien und das unverletzte Tier wieder an die Besitzer übergeben.
Hundestaffel leistet wertvollen Beitrag
Die Verantwortlichen der Bergwacht Pfronten weisen in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass die Hundestaffel der Einsatzkräfte im Sommer und Winter mit ihren privaten Hunden einen wertvollen Beitrag leiste – vor allem bei der Suche nach Vermissten.
(Lesen Sie hier, was bei einer Reanimation zu beachten ist.)