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Markus Berktold, Prozess, Seeg, Pflegeskandal, Ostallgäu: Caritas-Stiftung Seeg erlässt neue Satzung

Aufarbeitung nach Betrugsskandal in Seeg geht weiter

Neue Satzung der Caritas-Stiftung Seeg gibt Mitgliedern mehr Kontrolle

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    Die stationäre Pflege im rechten Teil des Caritasheims in Seeg gibt es schon seit 2021 nicht mehr. Die Betreiberfirma, die Caritaszentrum Seeg gGmbH, war seit dem ohne Funktion. Jetzt wurde für sie ein Insolvenzantrag gestellt.
    Die stationäre Pflege im rechten Teil des Caritasheims in Seeg gibt es schon seit 2021 nicht mehr. Die Betreiberfirma, die Caritaszentrum Seeg gGmbH, war seit dem ohne Funktion. Jetzt wurde für sie ein Insolvenzantrag gestellt. Foto: Benedikt Siegert (Archivfoto)

    Ein Betrugsskandal, wie in der Vergangenheit, soll in Zukunft vermieden werden. Deshalb hat die Mitgliederversammlung der Caritas-Stiftung Seeg eine neue Vereinssatzung erlassen. Außerdem wurde ein Insolvenzantrag für die Caritaszentrum Seeg gGmbH gestellt. Die Caritas-Stiftung gehört zu den Geschädigten im Verfahren gegen ihren ehemaligen Vorsitzenden und amtierenden Seeger Bürgermeister Markus Berktold. Er wurde in erster Instanz zu einer Haftstrafe verurteilt, weil das Gericht es als erwiesen ansah, dass er über den Corona-Rettungsschirm Gelder in Millionenhöhe veruntreut hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Berktold will in Revision gehen.

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