Es hat die Anmutung eines Klassentreffens, als die drei nicht mehr ganz jungen, aber nach wie vor energiegeladenen Herrschaften sich vor dem Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen in der Sonne niederlassen. Viel „Weißt Du noch?“ und „Wir wollten damals ...“ ist zu hören im Gespräch mit den Barbarinos und ihrer Begleiterin. Und sie haben einiges zu erzählen, sind sie doch der Vater und die Mütter des Musiktheaters, das in diesen Tagen sein 25-jähriges Bestehen feiert. Stephan Barbarino hatte in den 1990er Jahren die Idee, das schillernde Leben und Wirken des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. auf die Bühne zu bringen, seine Frau Josephine entwarf das Festspielhaus dafür und Komponist Franz Hummel lieferte die Musik. „Ich bin der Einzige, der das komponieren kann“, habe sich Hummel ihm empfohlen, erinnert sich Barbarino. Durch seine Witwe Susan, ebenfalls Komponistin und am ursprünglichen Musical beteiligt, ist der gebürtige Schwabmünchener quasi indirekt an der kleinen Runde in Füssen beteiligt.
Musical-Geschichten
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