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Nesselwanger Künstlerpaar stellt in Türkheim aus

Kunstszene in Schwaben

Kunst, die überrascht

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    Die Windesbräute von Gudrun Gmelch.
    Die Windesbräute von Gudrun Gmelch. Foto: Gmelch

    Das Künstlerpaar Gudrun und Alto Gmelch aus dem Nesselwanger Ortsteil Wank sorgt mit seinen Werken immer wieder aufs Neue für Überraschendes. Bei der Frühjahrsausstellung im Kleinen Schloss in Türkheim zeigen die beiden mit vielen anderen Künstlern ihre ganz persönliche Sichtweise und Faszination auf ihre schwäbische Heimat vom Allgäu bis ins Ries.

    Die Winde bei Nesselwang-Wank

    Gudrun Gmelch verwebt in ihren Kunstwerken aus verschiedensten Materialien meist eine tänzerische, unglaublich dynamische und doch kontemplative Leichtigkeit. Ihre diesjährigen Fotokunstwerke erinnern dabei beinahe an die Rilkschen Zeilen „….und auf den Fluren laß die Winde los“. In ihren festgehaltenen Heimat-Augenblicken lässt sie ihre stürmischen „Windesbräute“ los, die hinter Wank munter rauf und runter tanzen.

    Rostiges Treibgut aus dem Lech

    Ihr kongenialer Ehemann Alto Gmelch, Grafiker und Multi-Talent des gereimten Wortes und gerundeten Metalls, zeigt in seinem Bodenobjekt „Acht Würfel“ vorbestimmte geometrische Formen, denen er mit seinem „Lechblech“, also meist rostigem Treibgut aus dem Lech, eine individuelle, Einzigartigkeit verleiht.

    Wie lange die Ausstellung in Türkheim noch läuft

    Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihre Heimat oder ihr Urlaubsgebiet in eindrucksvollen Zeugnissen der vielgestaltigen Landschaft in ebenso vielfältiger Darstellung und Ausdrucksweise neu zu entdecken. Erneut ist Ausstellungsleiter Franz Epple in den herrlichen barocken Räumen des Türkheimer Schlosses ein künstlerischer Höhepunkt und gleichzeitig eine liebevolle Hommage an Schwaben gelungen. Geöffnet ist die Ausstellung bis 25. Mai jeweils samstags und sonntags und an den Feiertagen von 13 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 17 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Acht Würfel von Alto Gmelch.
    Acht Würfel von Alto Gmelch. Foto: Alto Gmelch
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