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Retro-Fotos aus dem Allgäu: Neuschwanstein, Tegelberg und Co.

Fotos zeigen die Entwicklung

"Schwangau hat sich nicht zum Vorteil verändert": Der Weg vom Dorf zum Tourismusort

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    So sah die Bundesstraße 17 bei Schwangau aus, als vom Massentourismus noch keine Rede war.
    So sah die Bundesstraße 17 bei Schwangau aus, als vom Massentourismus noch keine Rede war. Foto: Benedikt Siegert

    Da ist dieser eine Satz, der Kino-Geschichte schrieb: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, du weißt nie, was Du bekommst.“ Gesagt hat ihn Tom Hanks in der oscarprämierten Rolle des Forrest Gump. Und irgendwie fühlt man sich immer wieder daran erinnert bei einem Gespräch mit Christine Velle und Ernst Walz. Die beiden hüten den wohl größten ideellen Schatz der Gemeinde Schwangau: den Foto-Nachlass des Ehrenbürgers Karl Singer. 120.000 Aufnahmen hat er der Nachwelt hinterlassen. In Pappschachteln schlummern sie, sind völlig unsortiert und auch nicht nach Jahren geordnet. Inzwischen lagern die Negative und Glasplatten in der Grundschule in Schwangau.

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