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Sanierung des Lokschuppens in Pfronten ist nicht unumstritten

Denkmalschutz

Sanierung des Lokschuppens in Pfronten ist nicht unumstritten

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    Der durch die helle Farbe erkennbare Anbau im Süden des Lokschuppens soll bei der Sanierung wieder entfernt werden.
    Der durch die helle Farbe erkennbare Anbau im Süden des Lokschuppens soll bei der Sanierung wieder entfernt werden. Foto: Markus Röck

    Die geplante Sanierung des ehemaligen Lokschuppens beim Bahnhof Pfronten-Ried mit Umbau zum multifunktionalen Bewegungs- und Veranstaltungsraum ist im Bauausschuss des Gemeinderats nicht auf ungeteilte Zustimmung gestoßen. Er tue sich schwer, dem zuzustimmen, meinte etwa Oliver Rinschede (Pfrontner Liste) angesichts des großen Aufwands. Um das denkmalgeschützte Bauwerk zu erhalten, würde es doch genügen, es äußerlich zu sanieren. Axel Bertle (Aktiv für Pfronten) meinte, es sei zwar keine Frage, dass das Bauwerk saniert werden müsse. Ihm widerstrebe aber, dass es mit der geplanten Nutzung als Fitnessstudio der Allgemeinheit nicht zugänglich sei. Josef Steiner (Pfrontner Liste) tat sich schwer damit, dass die Sanierung teilweise fremdfinanziert werde, und versicherte sich, dass die Gemeinde auf jeden Fall das Sagen behalte. Nachdem die anderen Mitglieder dem Vorhaben der Gemeinde zustimmten, fand es mit 6:3-Stimmen eine Mehrheit.

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