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Sauna aus, weniger Weihnachtslichter: Wie Pfronten Strom spart

Energiekrise

Sauna aus, weniger Weihnachtslichter: Wie Pfronten Strom spart

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    Der erst vor kurzem sanierte Saunabereich im Alpenbad Pfronten bleibt bis auf Weiteres geschlossen, um Energie zu sparen.
    Der erst vor kurzem sanierte Saunabereich im Alpenbad Pfronten bleibt bis auf Weiteres geschlossen, um Energie zu sparen. Foto: Benedikt Siegert

    Das Heißwasserbecken im Alpenbad nur noch in den Ferien auf, die Sauna ganz zu, in der Tennis- und Squashhalle nur noch mindestens 16 Grad, in der Eishalle nur noch von Anfang September bis Mitte März Eiszeit und im Skizentrum reduzierte Beschneiung und Flutlichtzeiten: Ein Paket an Maßnahmen zum Energiesparen hat der Gemeinderat Pfronten angesichts des Kriegs in der Ukraine und der aktuellen Energiekrise geschnürt. Beim Sparen helfen soll eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Nesselwang, etwa bei den Bädern oder beim Skilanglauf unter Flutlicht. Der Tourismusausschuss hatte eine Liste mit Maßnahmen erarbeitet, die mit den jeweiligen Betriebsleitern abgestimmt wurden, erklärte Philipp Hechenberger, Verantwortlicher für die Liegenschaften und Freizeiteinrichtungen der Gemeinde, den vorgeschlagenen Maßnahmenkatalog. Keine der Einrichtungen solle komplett geschlossen werden, aber auch keine ohne signifikante Maßnahme zur Energieeinsparung weiterbetrieben werden, nannte er als Fazit. Man wolle Flagge zeigen und seiner Pflicht genüge tun, mindestens 20 Prozent Strom und Gas zu sparen, sagte Bürgermeister Alfons Haf. Dem Gemeinderat war es wichtig, dabei neben dem Tourismus auch die Bedürfnisse der Einheimischen zu berücksichtigen.

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